Der von Ihrem Kind häufig langersehnte Weg zum ‚Schulkind‘ beginnt für Sie als Eltern bereits etwas früher als im Sommer der Einschulung. Der Anmeldeprozess startet Ende des vorangehenden Kalenderjahres, indem Sie Anfang Dezember einen Brief von Ihrer zuständigen, meist nächstgelegenen Grundschule erhalten. In diesem Anschreiben finden Sie unter anderem den Anmeldebogen für eine Grundschule. Mithilfe dieses Bogens haben Sie bis Ende Januar Zeit, Ihr Kind an einer Grundschule anzumelden. Füllen Sie den Bogen dazu vollständig aus und bringen ihn zur Anmeldung mit. Um einen reibungslosen Ablauf vor Ort gewährleisten zu können, sollten Sie im Vorfeld in Erfahrung bringen, ob Sie zur Anmeldung einen Termin (z.B. im Schulbüro) benötigen oder ob Sie das Schulbüro spontan besuchen können. Auch wenn Sie eine Schule klar favorisieren, ist es wichtig, auf dem Anmeldebogen unbedingt Alternativen – in Form von drei Wunschschulen – anzugeben. 

Die Schulbehörde verteilt die Plätze nach Ablauf der Anmeldephase anhand der Wohnortnähe. Kinder mit Geschwisterkindern an der Schule oder mit besonderen Gründen werden dabei bevorzugt behandelt. Sollte Ihr Kind keinen Platz an der Wunschschule bekommen, wird es automatisch einer anderen Schule zugewiesen. Hierbei werden dann soweit wie möglich der Zweit- bzw. Drittwunsch berücksichtigt.
Anfang April erhalten Sie dann Post von Ihrer zukünftigen Grundschule, die Ihnen damit die Zusage des Schulplatzes bescheinigt.